Ein Massivholzmöbel entsteht - Massivholztischlerei Friederike Barkmann

Massivholztischlerei
Röber
Inhaberin
Friederike Barkmann
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Alles beginnt mit einem Kundengespräch.

In diesem Gespräch werden Ideen entwickelt und Vorstellungen ausgetauscht.
Mir ist es sehr wichtig, dass meine Kunden eine gute Vorstellung von dem haben, was da entstehen wird.

Denn ein Massivholzmöbel ist ein Stück Lebensphilosophie. Es hält ein ganzes Leben, dem sollte man sich bewusst sein und genügend Zeit widmen.

Ein Massivholzmöbel ist rohstoffschonend, da es individuell gebaut und angefertigt wird und seinen Besitzer ein ganzes Leben begleiten kann.
Es ist das Gegenteil von einem Massenprodukt, welches eine begrenzte Haltbarkeit hat und eine beschränkte Lebensdauer.

Hier zeigt sich, dass es den eigenen Lebensstil wiederspiegelt und nicht dem "Mainstraem" dieser Zeit folgt.

Bei der Ideenfindung helfen oft auch Bilder, die meine Kunden gemacht haben und an die sie sich anlehnen möchten.
Dieser Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch und es ist oft nicht mit einem Besuch getan.



Ohne eine Zeichnung geht es nicht. Ich fertige die Zeichnungen zum Bau des Möbelstückes selbst an.
Auch hier mag ich die Handarbeit und verzichte auf CAD Programme. Diese helfen zwar die Herstellung von Möbeln zu automatisieren, dieses ist aber nicht mein Ziel.
Wenn die Zeichnung vom Auftraggeber abgenommen ist, erfolgt das Einkaufen des Holzes.
Das Holz hole ich  direkt vom Sägewerk. Hier ist manchmal selbst mein VW T4 mit langem Radstand zu kurz. Manchmal ist das Holz noch mit einer gewissen Restfeuchte behaftet, sodass eine Lagerung der Massivholzbohlen nötig ist. Erst wenn das Holz ein Feuchtegehalt von 8%-10% aufweist, eignet  es sich zum Verarbeiten. Bei größeren Aufträgen kann es manchmal schon sehr eng, in meiner kleinen Ladenwerkstatt, werden.

Oft sind meine Kunden verwundert, was aus meiner Hand, in dieser kleinen Ladenwerkstatt, entsteht.



Werden größere Maschinen zur Herstellung benötigt, so greife ich auf Kooperationspartner zurück, die diese in ihren Werkstätten haben. Bei diesen Werkstätten miete ich mich ein und nutze deren Maschinenpark.
Und dann geht es in der Ladenwerkstatt weiter.

Hier werden die notwendigen Arbeiten zum Bau der Korpusse und der Verleimungen vorgenommen. Trennschnitte und Einfräsungen (Nuten) gehören ebenso dazu.
Ein wichtiges Thema ist auch das Verleimen, beziehungsweise das Verbinden der verschiedenen Teile. Ebenso die Glasarbeiten bei dem Beispielstück. Hier wurde ein Phonomöbel hergestellt.
Ihre Tischlermeisterin  Friederike Barkmann
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